Leopoldplatz

Ein Platz für Alle?


In Vorbereitung: Kiez-Treffen spezial 'Sicherheit am Leo'

#WIRamLEO veranstaltet im Mai ein Forum zum Thema Sicherheit. Unter anderem werden Vertreter*innen der Polizei teilnehmen. Beim Kieztreffen am 23.04. haben wir Fragen von Nachbar*innen gesammelt, die nun in die Vorbereitung des Forums einfließen sollen.

Hast auch Du Fragen zum Thema Sicherheit am Leopoldplatz die Du der Polizei stellen möchtest, dann schreib uns einfach eine Mail!

An dieser Stelle gibt es demnächst weitere Infos zur Veranstaltung.

03.05., 16-20 Uhr: Spiel und Begegnung in der Nazarethkirchstraße

Für vier Stunden verwandelt sich das Straßenteilstück zwischen Max- und Malplaquetstraße in eine Spiel- und Begegnungsfläche für die Nachbarschaft. Wo sonst Autos parken und fahren kann dort am Freitag gespielt oder gemalt werden. Kinder können sich schminken lassen. Erwachsene lernen sich bei Kaffee, Tee und Waffeln besser kennen. Alle sind eingeladen sich zu beteiligen oder einfach mal vorbeizuschauen! 

Das Projekt wird durch das Quartiersmanagement Pankstraße gefördert, von dem Träger stadt.menschen.berlin betreut und von Leuten aus der Nachbarschaft durchgeführt. 

Ziel ist: alle zwei Monate findet hier eine Spiel- und Nachbarschaftsstraße statt, die in Zukunft von der Anwohnerschaft in eigener Verantwortung organisiert wird.

Fragen? Idee? Mitmachen? --> Schreib dem Träger eine Mail!

04.05., ab 14 Uhr: Bürger*innen-Garten

Wie geht es weiter mit dem neuen Bürger*innen-Garten am hinteren Leopoldplatz? Dies uns vieles anderes rund um das Thema Hochbeete wollen wir mit der Nachbarschaft besprechen. Daher freuen wir uns, dass wir gefragt wurden, ob wir die Bepflanzungsaktion am Eröffnungstag betreuen wollen. Ihr findet uns auf dem hinteren Leo neben der neuen Streetball-Anlage. Samstag 04.Mai ab 14 Uhr. Der Bezirk stellt eine Anschub-Bepflanzung zur Verfügung. Handschuhe, Giesskannen und Schaufeln sind vorhanden. Weitere Gartenwerkzeugspenden können natürlich gerne mitgebracht werden!

#WIRamLEO: "Jetzt müssen die Ärmel hochgekrempelt werden!"

Ein Jahr #WIRamLeo. Und nun?

Vor einem Jahr haben eine handvoll Nachbar*innen beschlossen, dass sie die Situation am Leopoldplatz nicht mehr akzeptieren wollen: Offener Drogenkonsum von Heroin und Crack direkt neben Spielplätzen, Hausflure die als Toiletten oder Konsumräume dienen und die immer schlimmer werdende Vermüllung - dies und das Gefühl von Politik, Bezirk und Polizei in Stich gelassen zu werden führten zur Gründung von #WIRamLEO.

Die letzten zwölf Monate waren aufreibend und manchmal auch frustrierend. Als Nachbarschaftsinitiative haben wir aber geschafft, dass das Thema Leopoldplatz Gehör bei Medien und Politik findet. Mittlerweile sind viele Verantwortliche aktiv und setzen sich mit der aktuellen Problematik am Leopoldplatz auseinander. 

Aber:

Beim nachbarschaftlichen Plausch auf Spielplätzen, im Hausflur oder auf dem Bürgersteig zeigt sich, dass nach wie vor viele Nachbar*innen das Thema Leo beschäftigt. Manche haben die Befürchtung das Spielplätze und -flächen bei besserem Wetter wieder mehr für den Verkauf und Konsum von Drogen genutzt werden. Andere berichten von Einbrüchen in Autos und Keller. Es gibt Berichte von unangenehmen Situationen in Hausfluren in Verbindung mit Konsum und/oder Handel von Drogen. Und überhaupt: Es wird nix gemacht, um die Situation am Platz zu verbessern!

#WIRamLEO veranstaltet unregelmäßig Kiez-Treffen, um die bestehenden Probleme lösungsorientiert zu diskutieren. Es wird immer Raum zum "Dampf ablassen" geben, der Fokus wird allerdings auf aktives Einbringen liegen, da wir der Meinung sind, dass auch wir als Zivilgesellschaft gefordert sind, wenn wir die Situation am Leopoldplatz verbessern wollen.

Was hat sich denn bisher überhaupt am Leopoldplatz getan?

Aus Sicht der Nachbarschaft könnte man schnell zum Schluss kommen: nix! Der Winter war wieder für viele am und auf dem Platz eine belastende Zeit - die kalte Jahreszeit führte zu vermehrtem Drogenkonsum in den Hausfluren rund um den Leo. Da haben einige kein Verständnis mehr. Da hat manch einer sogar Wut. 

In der Tat ist die Situation am und auf den Platz nach wie vor für viele nicht annehmbar.

Uns von #WIRamLEO stimmt allerdings optimistisch, dass viele unserer Forderungen der vergangenen 12 Monate umgesetzt wurden, bzw. sich in Umsetzung befinden. Zum Beispiel: 

Online-Demo, 03.07.23: Wir fordern vom Bezirk und Senat: Gründen Sie eine ämter- und parteiübergreifende Expert*innen-Runde, die trotz wenig Geld neue Maßnahmen entwickelt, die aktuelle Situation fachlich evaluiert und transparent kommuniziert! 

Aktueller Stand zu dieser Forderung:

Zum Beispiel hat der RBB berichtet: Leopoldplatz-Initiative fordert Masterplan gegen Drogenkonsum (9.8.23)

Wir sind uns sicher, dass das Engagement aus der Nachbarschaft (Demos, Gespräche, Pressearbeit, Clean-Ups) manche dieser Prozesse zumindest beschleunigen konnte.

Mitmachen: Arbeitsgruppen, Aktionen und nachbarschaftlicher Austausch.

05.Mai: Clean up

Wir treffen uns jeden ersten Sonntag zu einem gemeinsamen Clean up auf dem Leo!  Ritter Leo Spielplatz | 14 - 16 Uhr

AG Spielplatz

Bisher haben zwei Treffen stattgefunden und eins ist klar: Wir haben noch viel zu besprechen!

Nächste Aktionen

Gemeinsame Ideen und Vorstellungen für den Leopoldplatz

Was wir planen

Wir fordern

Unsere Forderungen an Bezirk, Polizei und Ordnungsamt

Im Detail

Wer ist WIRamLEO?

Hinter #WIRamLEO stehen Anwohner & Gewerbetreibende aus den Kiezen rund um den Leopoldplatz. Wir sind generationsübergreifend, Weddinger Urgesteine oder zugezogen, Familien, Freunde & Einrichtungen. Uns vereint, dass wir mit Besorgnis beobachten, in welche Richtung sich der Leopoldplatz entwickelt.

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